Koch-Inspiration: Ente statt Gans

Enten gelten für viele als die besseren Gänse – gebraten, versteht sich – und das hat seinen guten Grund

Die Tiere sind nicht nur weniger fett, sondern ihr Fleisch schmeckt auch von sich aus überraschend würzig. Die einfachste Methode, zu einem guten Entenbraten zu kommen, ist, sie mit niedriger Temperatur ganz langsam zu garen. Voraussetzung ist eine Ente, die in einem gesunden Umfeld leben durfte, also ein Tier aus heimischer Freilandhaltung, 2-2,5 kg schwer, gerade recht für 2-3 Personen.

Die Ente waschen, trockentupfen, Innereien und Hals, falls mitgeliefert, zu einer Suppe verkochen. Das Tier ungewürzt auf einen Gitterrost in eine Bratform legen, ins Backrohr stellen und mit 110 °C Umluft ca. 10 Stunden dort „vergessen“. Danach herausnehmen, das entstandene Fett in ein Schraubglas abgießen, den Saft mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und aufkochen, die Ente zart salzen und noch ganz kurz bei 200 °C knusprig braten.Bio-Enten gibt’s zum Beispiel hier zu bestellen:

Source- kurier.at

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